Dienstag, 24. Juni 2008
summertime...
Der wind blaesst mir ins gesicht und im bauch diese schmetterlinge, die sich immer dann einstellen, wenn geschwindigkeit das gefuehl von freiheit wachruft. die strassenzuege flirren an mir vorbei - backstein fabrikhallen, kulisse die sonst eher aus filmen bekannt, hier real ist. es fuehlt sich ein bisschen an wie ein deja-vu, meine haende in den taschen deines kapuzenpullis, die waerme deines bauches, dein nacken den ich kuesse...ich bin auf dem besten weg mich zu verlieben, in diese stadt und vielleicht auch in dich oder eben in diese sich oeffnende tuer.
chicago, die vespa fahrt, die gestohlenen stunden des "no funny buisness", eine durchtanzte nacht- eine weitere die ohne schlaf auskommt...das alles fuehlt sich naeher an als ich es fuer moeglich gehalten haette. hinter mir sitzt sie aber doch, die vorsicht die sowohl auf den namen realismus als auch pessimismus hoert, denn wenn man ehrlich ist, so wuerde eine liebe, die den atlantischen ozean zwischen sich hat, verdammt harte tests bestehen muessen.

aus meiner letzten episode mit madame l'amour scheine ich es-besser-wissen-muessen-resistent hervorgegangen zu sein...

naechste woche geht es in die zweite runde - vielleicht regnet es ja und das ganze stellt sich als eine sommerlaune heraus...

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