Mittwoch, 21. Januar 2009
wabi sabi
die schoenheit liegt in der unvollkommenheit, dem ungewollten, natuerlich entstandenem - nicht von menschenhand erschaffen. eine asymetrie im sein und damit wiederum harmonisch. das kuenstliche liegt dabei in der subtilen anordung, das kuenstlerische wohl im blickwinkel (fotografie) oder dem geisteszustand bei der erschaffung (malerei, bildhauerei, schreiben, oder im alltag)

schoenheit entdecken in allem und jedem - eine uebung, die passiver natur ist. wie laesst sich das ganze in aktion darstellen ?

das meditative ist daran die gedanken ruhen zu lassen, das gruebeln auszublenden, zu sein, zu fuehlen - zu leben.

eine entwicklung ohne dabei aeusserliche veraenderung zu tage zu tragen. kontemplativ und in schneckentempo - zeit ist relativ. nicht ergebnis orientiert - traumzeit.