Freitag, 6. Oktober 2006
ver-ZWEIFEL-lung
hizashi, 06:22h
der sommer geht dem ende zu. das licht hat sich veraendert und so auch mein blick. die zuckerwattezeit ist in der metamorphose...wieder einmal watte im kopf, karre an die wand gefahren ? planlos durchs weltall. der klos im hals von diesem moment der einsamkeit, die schlimmste - die neben dir liegende einsamkeit. ploetzlich sind es wieder diese zwei welten, scheinbar unueberbrueckbar. der drang auszubrechen wieder einmal alles stehen und liegen zu lassen fuer die eine welt, die eigene in der man die spielregeln kennt, in der keine ueberraschungen warten. weder die guten noch die schlechten.
wovor rennen ?
wozu bleiben ?
wir schmieden plaene, halbherzig wie die versprechen die wir uns ins ohr fluestern und die der wind - kaum ausgesoprochen uns von den lippen reisst. zwei depressive in der jeweiligen eigenen blase festgezurrt unfaehig sich zu ruehren, unfaehig den anderen zu greifen...
bitterkeit der hilflosigkeit, abroeckeln der einst so scheinenden fassade. glanz verlust. plan verlust. lebenslust verlust. und doch zu frustriert um aufzugeben...hilflos ohne wind in den segeln...
wovor rennen ?
wozu bleiben ?
wir schmieden plaene, halbherzig wie die versprechen die wir uns ins ohr fluestern und die der wind - kaum ausgesoprochen uns von den lippen reisst. zwei depressive in der jeweiligen eigenen blase festgezurrt unfaehig sich zu ruehren, unfaehig den anderen zu greifen...
bitterkeit der hilflosigkeit, abroeckeln der einst so scheinenden fassade. glanz verlust. plan verlust. lebenslust verlust. und doch zu frustriert um aufzugeben...hilflos ohne wind in den segeln...
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